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WARUM CHRISTEN DAS LAUBHÜTTENFEST FEIERN

WARUM CHRISTEN DAS LAUBHÜTTENFEST FEIERN

Ein prophetisches Zeichen

Warum kommen Christen jedes Jahr nach Jerusalem, um das Laubhüttenfest zu feiern? Weil dieses biblische Fest eine weitreichende Bedeutung hat – nicht nur für Israel, sondern für alle Nationen! 

Ein Fest für alle Völker

Das Laubhüttenfest, auch Sukkot genannt, ist einzigartig, denn auch die Nationen sind eingeladen, nach Jerusalem hinaufzuziehen, um den Herrn zu dieser „festgesetzten Zeit“ anzubeten. Diese Tradition gründet in der Anweisung an Israel beim Laubhüttenfest, 70 Stiere für die 70 Nationen zu opfern, die von Noah abstammen (4. Mose 29,12-35). Salomo weihte später den Tempel während des Laubhüttenfests ein und ermutigte Fremde, zum Gebet dorthin zu kommen (2. Chronik 6,32-33). Jerusalem war schon immer dazu bestimmt, eine „Gebetsstätte für alle Nationen“ zu sein (Jesaja 56,7 + Matthäus 21,13).

Gottes Versorgung feiern

Das sichtbarste Symbol des Sukkot-Festes sind die kleinen Hütten, in denen jüdische Familien während der acht Festtage wohnen sollen (3. Mose 23,33-43). Diese unsoliden Behausungen sollen an die 40 Jahre erinnern, in denen Israel in vollkommener Abhängigkeit vom Herrn in der Wüste gelebt hat. Dort hat Gott ihnen seine Treue erwiesen, indem er sie mit allem versorgte, was sie brauchten. Auf die gleiche Weise können Christen sich an einem Gott erfreuen, der alles dafür getan hat, dass wir aufrecht vor ihm leben können.

Zu Sukkot wird hier in Israel auch die so wichtige Ernte im Herbst eingebracht. Heute können Christen über die großartige Ernte für das Reich Gottes jubeln, die weltweit eingebracht wird.

Die Freude des kommenden Zeitalters

Der Prophet Sacharja sieht eine Zeit kommen, in der alle Nationen jedes Jahr nach Jerusalem hinaufziehen werden, um „anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und um das Laubhüttenfest zu halten.“ (Sacharja 14,16). Das Laubhüttenfest enthält auch die wundervolle prophetische Zusage, dass während des messianischen Zeitalters die ganze Welt nach Israel kommen wird, um dieses Fest zu feiern. Es wird den herrlichen Augenblick kennzeichnen, in dem Jesus wiederkommt, um den Thron Davids in Jerusalem einzunehmen. Was für ein Freudenfest, ein Vorbote des wunderbaren Tages, an dem wir „in die Freude des Herrn eingehen“ werden.

Der Rat des Rabbis

Als Merv und Merla Watson 1979 die erste christliche Laubhüttenfestfeier in Jerusalem planten, waren sie unsicher, wie die Völker dieses biblische Fest feiern sollten. Deshalb baten sie einen israelischen Rabbi um Rat. Als sie gerade gehen wollten, rief der Rabbi sie zurück: „Mr. und Mrs. Watson, dass Sie als Nichtjuden mich um Vorschläge für Ihre Sukkotfeier bitten, ist sehr ungewöhnlich. Unsere Propheten verkünden, dass in der messianischen Zeit alle Völker nach Jerusalem kommen werden, um dieses Fest mit uns zu feiern. Als Sie mich heute fragten, wie Sie Sukkot feiern sollen, hörte ich die Schritte des Messias näherkommen.“

Den Weg bereiten

Die ICEJ hat das Vorrecht, diese einzigartige Feier des Laubhüttenfestes nun schon seit 40 Jahren zu organisieren. Es ist nicht einfach eine weitere christliche Konferenz, sondern eine prophetische Proklamation für Israel und die Kirche, dass der Messias bald kommt. Letztendlich geht es um Jesus – nicht um uns, nicht einmal um Israel, sondern um den König, der wiederkommt!

https://de.icej.org/news/commentary/warum-christen-das-laubhüttenfest-feiern